Theaterstück und Sportfest

 

Am Abend des 4. Juni 2009 war die Peterskirche übervoll. Die Gäste wurden von LKMD Herr Meyer auf das Theaterstück eingestimmt, welches der erste Höhepunkt der Festwoche war. In einem kurzweiligen, unterhaltsamen, selbstgeschriebenen Stück wurden von Frau Pfarrerin Krieg als Klara Griefahn, Frau Kerstin Schwarz als Susanne Bohl und Frau Annett Margull als Friederike Schmidt teils nachdenkliche, teils lustige Erinnerungen an diese drei bedeutenden Frauen wach. Ein tosender Applaus, ein dickes Dankeschön vom ORAT und ein Gläschen Wein im Kirchengarten zum Abschluss machten auch diesen Abend zum bleibenden Erlebnis.

Am Nachmittag des 4. Juni 2009 fand wegen der Schlechtwetterlage das Volleyballturnier in der Turnhalle der Lobdeburgschule statt. So traf uns das pünktlich zum Turnier geklaute Volleyballnetz auf dem Volleyballfeld des Bolzplatzes eigentlich überhaupt nicht. Den Dieben sei gedankt, ein Sponsor für ein neues Netz ist bereits gefunden... Die 50 anwesenden Sportler hatten am Spielen so viel Spaß, dass sie spontan eine nichtvorsehene Rückrunde einlegten. Das Team „SG Pädagogik“ konnte sich aufgrund der sicheren Spielweise und ihres „zwei Meter Riesen“ fast ungeschlagen an die Spitze setzen – hier gingen Technik und Kraft am besten überein. Punktgleich danach, konnten die Plätze zwei und drei nur durch genaueres Auswerten des direkten Vergleichs bestimmt werden. Auf Platz vier folgte das Schülerteam und auf der Fünf die Fußballherren. Alles in allem waren es schön anzusehende Spiele, mit einigen tollen Annahmen, Angriffen und Ballwechseln, bei dem jeder vollen Einsatz zeigte. Ein wahres „Krimi-Spiel“ war auch dabei, welches durch die Zwei-Punkte-Abstand Regel in die

Verlängerung ging. Es war das einzige Spiel, welches das Siegerteam am Ende knapp mit 20 zu 18 gegen den Zweitplatzierten verloren hatte. Bei diesem Hin und Her war einfach jeder Zuschauer gebannt. Die Siegerehrung fand dann in gemütlicher Runde bei den Aufbauten vor der oberen Halle statt, wo sich alle Teams redlich ihre Getränke und Bratwurst verdient hatten. Jeder Teamführer wurde zur Ehrung nach vorne gerufen und hat eine Urkunde, sowie ein kleines Präsent erhalten. Marco Scheundel schüttelte allen die Hände und bedankte sich bei allen Teilnehmern, Zuschauern und den Sponsoren. Auch als das Bier nicht für alle Pfandmarkenbesitzer reichte, spendierte Marco Scheundel einen weiteren Kasten und auch die Bratwürste waren nicht zu knapp. Somit war jeder versorgt und bester Laune. Als es an den Abbau ging, war zwar nur noch der „harte Kern“ anwesend, aber selbst da fanden sich unaufgefordert einige Freiwillige, die kurz mit anpackten, so dass der Abbau sehr zügig und ohne Probleme vollzogen wurde.

 

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